Der Frauenstammtisch FKK hatte zur Walpurgisnacht eine Feier mit Geflüchteten in der Gartenanlage Einheit organisiert. Durch eine Vernetzung mit dem dortigen Kunstgarten waren die vorbildlichen Beleuchtungsverhältnisse bekannt und so bot es sich an, eine öffentliche Beobachtung zu organisieren. Wegen der Einschränkungen durch Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronoa-Virus sollte es die erste seit dem Merkur-Transit vom 11.11.2019 sein.
Weil aktuell viele Menschen aus der Ukraine auf der Flucht vor dem Krieg im Altenburger Land untergekommen sind, lag der Schwerpunkt auf diesem Land
Die ukrainische Küche mundetet. Im weiteren Verlauf gab es Lesungen und einen Parcours zur Hexenprüfung.
Zur Beobachtung stand ein 8"-Dobson bereit. Die Wetterlage war spannend. Saharastaub sorgte für die Bildung von Wolken und Eintrübungen.
Pünktlich zum angekündigten Beobachtungsbeginn 22:00 war der Himmel zugezogen.
Im Laufe der Nacht gab es dann größere Wolkenlücken. Dabei musste improvisiert werden. Das Alignment für die elektronische Steuerung war nicht möglich und das Fernrohr musste händisch eingestellt werden. Die Galaxien M51 und M87, sowie der Kugelsternhaufen M13 ließen sich so in den Wolkenlücken beoabchten.