Die als kleinere Nachfolgeveranstaltung zur Marsparty vom August 2003 organsierte Planetenparty wurde durch schlechtes Wetter beeinträchtigt. Geplant war, Venus, Saturn und Jupiter zu beobachten. Während der Aufbauarbeiten war Venus bei Halbphase kurzzeitig zu sehen. Dann zog es endgültig zu. Da für die Party Schlechtwettervarianten vorgesehen waren, kamen trotzdem einige Gäste.
Um einen Einblick zu vermitteln, wie Planeten im Fernrohr aussehen, wurden Attrappen gezeigt.
Wie schon bei der Marsparty wurden in maßstabgerechter (M 1:10 Mrd.) Entfernung Planetenbilder mit entsprechendem Durchmesser aufgehängt. Hier ist Jupiter zu sehen. Auf eine Beleuchtung der Bilder wurde verzichtet, da Straßenlampen die Szenerie ausleuchteten. Diese Billiglösung hatte jedoch den Nachteil, dass die Planetenbilder im 6,7-mm-Okular zu dunkel waren und so nur Beobachtungen mit max. 108-facher Vergrößerung sinnvoll waren.
Hier das Jupiterbild aus der Ferne. Die Modellentfernung vom Fernrohr betrug 78 m. In der Realität waren es wenige Meter mehr, da das Fallrohr optimale Bedingungen bot.
Saturn hatte im Bild einen Durchmesser von 1,2 cm. Die Modellentfernung betrug 143 m.
Hier ein Bildausschnitt mit dem Ringplaneten.
Die Plantenbilder wurden mit einem Dobson 222/1300 beobachtet.
Im Haus gab es mit Beamer projizierte Bilder und Videos zu sehen. Jürgen Sauermann zeigt hier Sonneneruptionen. Weiter auf dem Programm standen Ergbenisse der Marssonden und die Webseiten der beteiligten Vereine.
Danach klang die Party gemütlich aus.
Manche vergnügten sich am Kicker, andere an der Bar oder sonst wo. Aufklaren tat es nicht mehr. Statt dessen kam ein dauerhafter Regen.
Das Plakat.