Das Mauritianum hatte zur diesjährigen Museumsnacht das Thema Australien gewählt. Dazu gab es Didgeridoo-Musik und Bastelmöglichkeiten für Kinder. Darüber hinaus war Bernhard August v. Lindenau übergreifendes Thema mehrerer Museen. Weil Lindenau viel auf dem Thema der Astronomie geleistet hat, informierte der Astronomieverein über dessen Wirken, sowie dem nach ihm benannten Mondkrater und den Asteroiden (9322) Lindenau.
Kurz vor Beginn um 18:00 war zwar noch nicht alles Material da, aber der Infotisch war arbeitsfähig.
Wenig später waren auch ein zweites Fernrohr und das restliche Infomaterial da.
Plakate im Treppenhaus luden zusätzlich zum Verweilen ein.
Auch ein Universe to go war einsatzbereit. Damit sollten sich Besucher nachts selbständig am Himmel zurechtfinden können. Auf dem Infotisch lagen neben dem Vixen v.l.n.r. ein Blatt zum Asteroiden Lindenau, eine Mond-Übersichtskarte, ein Größenvergleich des Mondkraters Lindenau mit dem Altenburger Land (das bequem hineinpassen würde), laminierte Handkarten zum Aufsuchen des Karters Lindenau und ein Kalender mit den astronomischen Ereignissen des Jahres 2016. Darüber hinaus lagen Flyer von AABS und VdS aus.
Kinder zeigten Interesse an Apps, mit denen sie ihre Smartphones zur Orientierung am Himmel nutzen können.
Für Beobachtungen zeigte sich das Wetter ungeeignet. Mit den beiden Fernrohren sollte der Mondkrater Lindenau gezeigt werden. Das ging nur kurzzeitig in einer Wolkenlücke. Nach dem Einstellen des Objekts konnte nur noch das hier abgebildete Mädchen den Krater sehen. Dann zog es wieder zu.