Bisher hatte sich der Altenburger Astronomieverein Bernhard Schmidt e.V. mit Außeninstallationen, wie einem Planetenweg und fluoreszierenden großformatigen Bildern an den Museumsnächten beteiligt. In diesem Jahr gab es die noch recht frischen Ergebnisse der Sonnenfinsternisbeobachtung vom 29. März zu sehen, wozu sich der neue Vortragsraum im Mauritianum eignete.
Das war wegen der Witterungsbedingungen eine glückliche Fügung. Die Museumsnacht fand in diesem Jahr einen Monat früher statt, als in den Vorjahren und es war ziemlich kühl draußen. Während vormittags die Sonne schien und bei einer gut besuchten Veranstaltung von ABGemeinsam gegen rechts Sonnenbeobachtungen möglich waren, zog es später zu und es fing an, zu regnen. Kurz nach Beginn der Museumsnacht gab es noch ein Gewitter und starken Wind.
Trotz der nicht optimalen Witterung zog es viele Menschen in die Museen. Häufig setzten sich Besucher hin und sahen sich den siebenminütigen Videozusammenschnitt an.
Dabei konnten sie auch den Diamantring sehen.
Das Mauritianum hatte sich auf das Thema Brasilien konzentriert. Deshalb gab es exotische Speisen und Getränke. Das hatte den Vorteil, dass man sich mit Mate-Tee und Guarana munter halten konnte. Einen Brasilien-Bezug hatte auch die Sonnenfinsternis: Der Mondschatten traf dort bei Sonnenaufgang auf die Erde.
Auch eine Band verbreitete südamerikanisches Flair.
Noch ein paar Bilder aus dem Vortragsraum, in dem zur Zeit auch die Ausstellung "Corax" mit Zeichnungen von Raben zu sehen ist.