Im Jahre 2012 waren wir zu dritt - Thomas Fischer, Sylvia Gerlach und Frank Vohla - und reisten mit dem Auto von Thomas von Altenburg aus an. Nach der Bahn- und Busfahrt vom letzten Jahr konnten wir wieder mehr und größerer Instrumente mitnehmen, einen 12"-Hofheim-Dobson und einen Pentax-Refraktor. Vom Freitag gibt es keine Bilder, weil wir erst im Dunkeln ankamen und das Zelt aufbauen mussten. Beobachtungen waren zunächst auch nicht möglich, weil es zunächst regnete und erst nach Mitternacht aufklarte.
Sonnabend Mittag begann eine kleine Verkaufsmesse, bei der man Teleskope, Ferngläser, Okulare und andere Zubehörteile erwerben konnte.
Wie im Vorjahr gab es Live-Musik.
Am Biertisch liefen entspannte Gespräche.
Das große Fernrohr ist ein H-Alpha-Teleskop.
In Wolkenlücken konnte man einen Blick durch werfen.
Objektivseitiger Infrarot-Blocker
Unser Platz
In der Nachbarschaft stand ein Wolterscope. Das ist ein Schiefspiegler mit drei Spiegeln, von den einer doppelt ausgenutzt wird.
In Blick durch dieses Instrument (Kamera an das Okular gehalten)
Blick von vorn ins Innere
Auf dem Schornstein befindet sich das Gitter, das zuvor im Wolterscope zu sehen war.
Nachmittags lief ein Workshop zum Thema Spiegelschleifen.
Gezeigt wurde, wie ein Spiegel mit welchen Unternsilien geschliffen wird, wie zwischendurch die erreichte Brennweite kontrolliert wird und wie später die Qualität mit der Schneidenmetode geprüft wird.
Ein inzwischen gewohnter Anblick: Das transportable 10,7m-Teleskop.
Blüte am Wegesrand
Am späten Nachmittag besserte sich das Wetter und nährte Hoffnungen auf eine klare Nacht.
In der Zwischenzeit wurden die Wolkenlücken für Sonnenbeobachtungen genutzt.
Das 1,07m-Teleskop wurde nicht für Sonnenbeobachtungen genutzt. So konnt man die Leiter zum Umschauen benutzten.
Es zog dann wieder zu. Bevor die abendlichen Vorträge zu Astrofotografie u. Venustransit begannen, wurdeen noch Instrumente besichtigt.
Auch in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag klarte es erst nach Mitternacht auf. Weil wir noch in der Nacht weg abfahren mussten, konnten wir den wunderbaren Himmel nicht mehr richtig ausnutzen. Das Bild entstand mit einer Canon 1000D bei 30s Belichtungszeit. Zu sehen sind Teile von Perseus und Cassiopeia.