Im Fliegenden Salon sind mehrere Kultureinrichtungen im Altenburger Land zusammengesschlossen. In der Stadt Altenburg fördert er die kulturelle Zusammenarbeit der Gartenanlagen mit dem Ziel, dass diese selbständig weiterläuft. Eines der Projekte ist ein Verbindungsweg durch den Wald von den Anlagen in Südost durch den Wald zu denen am Großen Teich.
Am zweiten Advent, den 10.12.23, fand ein anlagenübergreifendes Fest mit Veranstaltungen rund um eine Feenwanderung von Südost zum Großen Teich statt.
Startpunkt war 14:30 die Anlage "Glück Auf" in Südost. Die Anlage wurde von der Wismut gegründet und ist auch heute noch bergmännisch
geprägt. Es gab Blasmusik, Glühwein, Kinderpunsch und Roster.
Währenddessen wurden die Feen für die Wanderung geschmückt.
Um 16:15 hatte sich der Umzug in Bewegung gesetzt. Ursprünglich sollte der Weg durch den Wald führen. Wegen Schlamm und
fortschreitender Dämmerung wurde die kürzeste Route durch die Stadt gewählt. Nach knapp einer Stunde war die Einheit erreicht,
wo noch drei Veranstaltungen stattfinden sollten.
Zunächst wurde Glasmosaik feierlich eingeweiht. Es war in den vergangenen Wochen von Viktoria Scholz unter Mitwirkung vieler Menschen geschaffen worden. Es enthält mehrere astronomische Elemente.
Dazu gab es einen kleinen Feentanz unterm Jupiter.
Im Vereinsheim führten Petra und Franziska ein Theaterstück zum Mitmachen für Kinder auf. Vieles drehte sich um den Glücksstern "Zackie Lucky".
Draußen hielt sich eine größere Wolkenlücke. Ein seltenes Ereignis in dieser Zeit.
Anlässich des Fests gab es ausnahmsweise eine Wegebeleuchtung. Sonst ist es nachts schön dunkel in der Einheit. In vielen der
66 Gartenanlagen Altenburgs ist es nachts vorbildlich dunkel. Das sorgt nicht nur für einen schönen Sternenhimmel, sondern ist
auch gut für die Tiere in den Gärten.
Kurz nach 19:15 begann Peter Kroll aus Sonneberg seinen Vortrag "Mit dem Fliegenden Salon der Kleingärten von Altenburg bis zum Rand des Universums". Mit viel Humor erläuterte er die Entfernungen im Universum mit Beginn am Flugplatz, den er zum "Freiherr von Lindenau Space Center Altenburg - Nobitz" deklariert hatte. Nach dem spannenden Vortrag klang das Fest nach 21 Uhr aus.